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    Maria-Schwägerl-Schule

 

 

 

 

– Was ist das?

  • JaS ist eine besonders intensive Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule
  • JaS soll dazu beitragen soziale Benachteiligungen und individuelle Beeinträchtigungen zu überwinden
  • JaS unterstützt Schüler, Eltern und Lehrkräfte, bietet als kompetenter Ansprechpartner vielfältige Angebote und Hilfen an
  • JaS leistet einen Beitrag zur Chancen- und Bildungsgerechtigkeit an der Schule
  • JaS ist ein freiwilliges, kostenfreies Angebot und unterliegt der Schweigepflicht
  • JaS ist ein Angebot der Jugendhilfe für junge Menschen, die individuelle, auf den Einzelfall zugeschnittene Hilfe benötigen. JaS ist die intensivste Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule. Sie ist Bindeglied zwischen Schule, Elternhaus und anderen Institutionen.

 

Was leistet JaS?

  • Beratung von Schülern, Eltern mit dem Schwerpunkt einer gemeinsamen Lösungssuche/-findung
  • Krisenintervention
  • soziale Gruppenarbeit
  • Projektarbeit
  • Hausbesuche auf Wunsch
  • Vermittlung von Kontakten, Vernetzung, Kooperation mit anderen Einrichtungen, z. B. Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen, Gesundheitsamt, Jugendamt
  • Zusammenarbeit mit der Schule

 

– Ansprechpartner für wen?

JaS an Schulen ist Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler,

die mit persönlichen Problemen belastet sind (Schulangst, Liebeskummer, Alkohol, ...),

zu Hause immer wieder Ärger haben oder in der Schule nicht klarkommen

(Konflikte mit Lehr- und Erziehungspersonal oder Mitschülern, Leistungsprobleme).

Die JaS kümmert sich um Schüler, die neu an der Schule sind und noch keinen Anschluss gefunden haben,

nicht wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll oder jemanden zum Reden brauchen.

Die JaS kümmert sich aber auch um Eltern, die Beratung und Unterstützung bei ihrer Erziehungsarbeit benötigen,

merken, dass ihr Kind Probleme in der Schule hat und Begleitung bzw. Vermittlung zu anderen Institutionen wünschen.

JaS unterstützt das Lehr- und Erziehungspersonal bei disziplinarischen oder leistungsmäßigen Auffälligkeiten,

bei Konflikten mit Schülerinnen und Schülern und bei der Durchführung verschiedener Projekte.

Die JaS ist Ansprechpartner von Personen und Institutionen, die mit Schülern und deren Familien in Kontakt stehen.

 

Was bietet JaS?

JaS unterstützt Schülerinnen und Schüler bei z.B.:

  • schulischen Problemen
  • Konflikten mit Mitschülern
  • persönlichen Krisen oder Notlagen
  • häuslichen Belastungen
  • familiären, persönlichen und entwicklungsbedingten Fragestellungen

JaS unterstützt Eltern bei z.B.:

  • Fragen in ihrer Erziehungsarbeit
  • familiären Konflikten
  • Fragen zu Themen, wie Umgang mit Internet, Schulangst, Mobbing, aufgefallenen Suchttendenzen
  • Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten
  • Begleitung von Behördengängen auf Wunsch

JaS kooperiert mit Lehrkräften z. B.:

  • zur kollegialen Beratung
  • zur Unterstützung bei Konflikten in der Klasse

 

- Ziele

Ziele sind die Stärkung der Kompetenzen zur positiven Lebensbewältigung in der Schule

und die Unterstützung bei innerfamiliären Problemen.

 

– Angebot

Zum Angebot der JaS zählen Einzelberatungen, sozialpädagogische Gruppenarbeiten,

Projektarbeiten oder auf Wunsch die Vermittlung und Begleitung zu anderen Institutionen.

 

– Wer ist die Zielgruppe der JaS?

 JaS wendet sich an junge Menschen 

  • die unter sozio-ökonomisch schwierigen Bedingungen aufwachsen und denen es an Unterstützung durch das Elternhaus mangelt,
  • die Verhaltensauffälligkeiten zeigen, z. B. gehäuftes Fernbleiben vom Unterricht,
  • die wegen ihrer individuellen oder sozialen Schwierigkeiten voraussichtlich keine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle finden,
  • aus Zuwandererfamilien, deren Integration erschwert ist,
  • mit erhöhtem Aggressionspotenzial und Gewaltbereitschaft,
  • mit Problemen (z. B. Mobbing, Trennung und Scheidung der Eltern, Sucht)
  • mit Versagens- oder Schulängsten,
  • mit mangelndem Selbstwertgefühl etc.

 

Wie arbeitet JaS?

JaS bringt in der Arbeit mit der Zielgruppe nicht nur sozialpädagogische Kompetenz ein, sondern agiert mit dem gesamten System der Jugendhilfe.

Dies geschieht durch:

  • Beratung und sozialpädagogische Hilfen: In Einzel- oder auch Gruppengesprächen mit den jungen Menschen werden deren Probleme im Alltag, in der Familie, in der Schule oder auch im Übergang in die Ausbildung und in den Beruf besprochen und gemeinsam Lösungswege entwickelt.
  • Soziale Gruppenarbeit zur Stärkung sozialer Kompetenzen, insbesondere der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit.
  • Elternarbeit: Innerfamiliäre, erzieherische und/oder schulische Probleme erfordern eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und deren Beratung, um gemeinsam Wege zur Verbesserung zu finden. Hierbei können auch weitere Leistungen der Jugendhilfe oder anderer Leistungserbringer angeregt bzw. Letztere einbezogen werden.
  • Zusammenarbeit mit dem Jugendamt (Soziale Dienste) und mit den Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe  (z. B. Erziehungsberatungsstellen, Horten, Jugendzentren) und anderen sozialen Einrichtungen insbesondere mit Angeboten der schulischen Ganztagsbetreuung (offene und gebundene Ganztagsschule), dem Gesundheitswesen  (z. B. Drogenberatungsstellen) sowie mit Polizei und Justiz.

Im Zusammenhang mit dem Übergang von der Schule in den Beruf ist die Kooperation mit der Agentur für Arbeit unverzichtbar.

 

 

Kontaktdaten:

Caroline Schneider,

Suchttherapeutin (M.Sc.), Sozialpädagogin (B.A.), Erzieherin

 

Rotbühlring 2a

92507 Nabburg

Büro: Raum U03

Sprechzeiten: Montag – Donnerstag: 8.30 Uhr – 13.30 Uhr (Raum: U03)

 

09433/20321-149

0172/4330632

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Träger der Jugendsozialarbeit:

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Regionalverband Ostbayern

Wernberger Str. 1

93057 Regensburg

 

 

 

Die Jugendsozialarbeit wird gefördert durch:

 

 

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